Typografie steht für Schriftsatz und leitet sich aus der Buchdruckerkunst ab, die sich auch für Schriftgestaltung maßgeblich verantwortlich zeichnet. Eine Type ist ein gegossener Druckbuchstabe (Letter aus Metall) in einer festgelegten Größe.

Die Schrift wird nach DIN 16518 in verschiedene Kategorien eingeteilt:

Venezianische Renaissance Antiqua

Französische Renaissance Antiqua

Barock Antiqua

Klassizistische Antiqua

Serifenbetonte Linear-Antiqua

Serifenlose Linear-Antiqua

Antiqua Varianten

Schreibschriften

Handschriftliche Antiqua

Gebrochene Schriften

Fremde Schriften

 

Die Maßeinheit in der Computer - Typografie wird in Punkt angegeben.

Das Verhältnis entspricht bei 72 Punkt = 1 Zoll (INCH) = 25 mm

 

Eine Buchstabengröße setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Wir nennen diese Mittellänge, Oberlänge, Unterlänge und Überlänge.  Die Großbuchstaben nennen sich Versalien und die Kleinbuchstaben sind Minuskeln.

Standardmäßig hat fast jede Schriftfamilie einen Schriftschnitt in kursiv und fett. Dabei begegnen uns durch die deutsche und englische Definition unterschiedliche Synonyme.

Schriftbreiten: 

DE     Extraschmal, Schmal, Normal, Breit, Extrabreit

ENG  Extra Condensed, Thin, Condensed, Compressesed

Schriftstärken:

DE     Ultraleicht, Extraleicht, Leicht, Mager, Buch, Normal, Halbfett, Fett, Extrafett, Ultrafett

ENG  Ultralight, Extralight, Light, Roman, Book, Regular, Semibold, Medium, Bold, Heavy, Extrabold, Black

Schriftlagen:   

DE     Normal, kursiv

ENG  Regular, Italic, Oblique, Slanted

 

Es gibt verschiedene Stilrichtungen in der Schriftsatzgestaltung:

Linien Typografie

Figürliche Typografie

Kalligrafische Typografie

Typografie mit Ornamenten

Dreidimensionale Typografie

Typografie mit Vorbild Charakter

Typografie der Semantik

Kontrast Typografie

 

Zum weiterlesen und vertiefen: www.Typolexikon.de